Russland hat die Großmutter der olympischen Biathlonmeisterinnen Vita und Valentina Semerenko getötet.

Russland hat die Großmutter der olympischen Biathlonmeisterinnen Vita und Valentina Semerenko getötet
Russland hat die Großmutter der olympischen Biathlonmeisterinnen Vita und Valentina Semerenko getötet

Die titulierte ukrainische Biathletin Vita Semerenko berichtete, dass ihre Großmutter infolge des Beschusses des russischen Militärs im Dorf Krasnopillya in der Region Sumy getötet wurde. Darüber berichtet 'Glavkom' unter Verweis auf das Nationale Olympische Komitee der Ukraine.

Am 23. März hörte das Herz meiner Großmutter auf zu schlagen. Am 21. wurde sie 90 Jahre alt. Sie hätte noch leben können, aber ihr Leben wurde von den verdammten Russen genommen. Als sie innerhalb von drei Tagen mein Krasnopillya mit Gewalt ausradierten, nahmen sie auch meine Großmutter. Sie löschten mein Zuhause aus, löschten ihr Leben aus, löschten die Erinnerung aus. Verfluchte Unmenschen, brennt in der Hölle für all das Böse, das ihr auf diese Erde gebracht habt. Ihr seid keine Menschen – ihr seid Bestien, und die Vergeltung wird kommen.'

Auch Valentina Semerenko äußerte sich zum Tod ihrer Großmutter.

Das Licht im Fenster erlosch, der Wind seufzte leise. Großmutter, die du so liebevoll und gut warst, hat die Ewigkeit dich bereits geholt.

Auch der Volleyballspieler Andriy Romanov aus Kropyvnytskyi wurde im Kampf gegen die russischen Besatzungstruppen getötet.

Andriy Romanov war 33 Jahre alt.

Nach dem Beginn des umfassenden Krieges engagierte sich Andriy zunächst im Freiwilligendienst und trat dann selbst in die Reihen der Verteidigungstruppen ein. Er war als Sanitäter im Einsatz.

Es ist jetzt schwer, irgendwelche Worte zu finden. Bekannter, Kamerad, Freund, nahestehende Person. Er war immer so... positiv.

Andriy Romanov hinterlässt eine Frau und einen kleinen Sohn.

Traurig verabschiedet sich Serhiy Zhuravlyov

Serhiy Zhuravlyov war ein wichtiger Spieler in der Meistermannschaft von Valeriy Lobanovskyi Anfang der 1980er Jahre. Er war einer der talentiertesten Verteidiger seiner Generation. Dank seines unmittelbaren Schaffens gewann die Mannschaft zwei Meistertitel und den Pokal der UdSSR. Auch als Spieler der U21-Nationalmannschaft zeigte er sich, die 1980 Europameister wurde.

In der Rolle des Trainers hinterließ Serhiy Mykolaiovych ein noch größeres Erbe. Er bildete über viele Jahre junge Talente in der Kinder- und Jugendfußballschule von Kiews 'Dynamo' aus. Seine Schützlinge wurden die talentiertesten Spieler im ukrainischen Fußball und spielten für ukrainische sowie ausländische Klubs.


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