Selenskyj reagiert scharf auf den Leck von geheimen Anfragen der Ukraine an das Weiße Haus.


Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, äußerte sein Bedauern über die Offenlegung vertraulicher Anfragen der Ukraine an das Weiße Haus. Er kommentierte das Auftauchen von Informationen in den Medien über ukrainische Anfragen bezüglich Raketenbewaffnung, insbesondere der 'Tomahawks'.
"Sie sehen, was gerade in den Medien passiert - sie haben gesagt, dass die Ukraine viele Raketen wie 'Tomahawks' und so weiter wollte oder will. Aber das war vertrauliche Information. Zwischen der Ukraine und dem Weißen Haus. Wie sollen diese Meldungen verstanden werden? Bedeutet das, dass es zwischen Partnern nichts Vertrauliches gibt?", betonte der Präsident.
Den ukrainischen Geheimdienstberichten zufolge befinden sich bereits 3000 nordkoreanische Soldaten in Russland, die 'für den Kampf bereit sind'. Der Präsident teilte auch mit, dass 'zusätzliche Tausende' nordkoreanischer Soldaten 'bereits unterwegs sind' und insgesamt rund 12.000 nordkoreanische Soldaten für den Kampfeinsatz gegen die Ukraine vorbereitet werden.
Der Staatschef wies darauf hin, dass die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf die Präsenz des nordkoreanischen Kontingents in Russland nicht stark genug ist. 'Die Stimme der USA, die Stimme der NATO, die Stimme westlicher Partner, die Stimme des Globalen Südens und Chinas klingen nicht so laut, wie sie jetzt hinsichtlich der Präsenz des nordkoreanischen Kontingents auf russischem Territorium klingen sollten', betonte Selenskyj.
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