Der in Neuseeland versteckte "reinste See der Welt" wurde von Touristen beschädigt.


Im Herzen des Nelson-Lakes-Nationalparks auf der Südinsel Neuseelands befindet sich ein zauberhafter See. Touristen, die den Park besuchen, bemerken die ungewöhnliche Farbe und Energie von Rotomairewenua, was "See des friedlichen Landes" bedeutet. Die Geschichte dieses Sees ist mit ziemlich aktuellen Forschungen verbunden, die gezeigt haben, dass sein Wasser das klarste Süßwasser der Welt ist, mit einer Sichttiefe von bis zu 70-80 Metern.
Der See erhielt den Titel "reinster See der Welt" und wurde bei Touristen beliebt. Doch Naturschützer und der lokale Stamm Ngāti Apa haben Bedenken: Das wachsende Interesse könnte die Reinheit des Sees gefährden. Besonders besorgniserregend ist das zunehmende Vorkommen von Lindavia - kleinen Algen, die Schleim bilden. Um dieses Problem zu bekämpfen, wurden Reinigungsstationen in der Nähe der Seen eingerichtet und Informationsschilder platziert, die die Touristen auffordern, ihre Schuhe vor dem Betreten des Parks zu reinigen.
Besondere Besorgnis erregt die Ausbreitung von Lindavia - einer mikroskopisch kleinen Alge, die Schleim bildet. "Die invasive Art hat wahrscheinlich ihren Weg nach Neuseeland aus Nordamerika gefunden, möglicherweise durch Angelgeräte", vermutet Phil Novis, leitender Wissenschaftler des Landcare Research-Instituts.
Der Titel "reinster See der Welt" und die Werbung in sozialen Medien haben zweifellos zur Popularität dieses Ortes beigetragen. Mit der Bekanntheit hat sich die Zahl der Touristen, die den See besuchen, erheblich erhöht. Naturschützer wünschen sich jedoch, dass die Menschen kommen und sich um dieses Naturwunder kümmern. Der See hat eine besondere Energie und vermittelt Frieden, daher ist es wichtig, ihn zu respektieren und seine natürliche Schönheit zu bewahren.
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