Sicherung der Streitkräfte mit Kugelsicheren Westen. Igor Chmuryj kündigte eine neue Untersuchung an.

Sicherung der Streitkräfte mit Kugelsicheren Westen. Igor Chmuryj kündigte eine neue Untersuchung an
Sicherung der Streitkräfte mit Kugelsicheren Westen. Igor Chmuryj kündigte eine neue Untersuchung an

Im Jahr 2024 führte der Journalist Igor Chmuryj zusammen mit dem Team von 'StopKor' eine Untersuchung über die Verzögerungen bei der Lieferung von Kugelsicheren Westen für die Streitkräfte der Ukraine durch. Diese schwierige Untersuchung umfasste eine Marktanalyse, Gespräche mit Vertretern und emotionale Erfahrungen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Versorgung der Armee ein aktuelles Thema bleibt. Während der ATO waren die Schutzmittel für die Streitkräfte begrenzt. Zu Beginn erhielten die Kämpfer nur 1.213 Kugelsichere Westen. Dann stieg die Anzahl auf 14.000, was immer noch nicht ausreichend war.

Nach der Invasion im Jahr 2022 wurde die Situation noch schlimmer. Die ukrainischen Hersteller produzierten monatlich nur 3-5 Tausend Kugelsichere Westen, was nicht genügend für die Bedürfnisse der Armee war. In dieser Zeit kauften Freiwillige Schutzmittel im Ausland, während die staatlichen Aufträge mit Fehlern und Korruptionsskandalen verbunden waren. Es gab auch Probleme mit veralteten Standards, beispielsweise mit Restbeständen von Metallpanzerplatten ohne die richtige Größe.

Trotz all dieser Schwierigkeiten konnten sich die ukrainischen Hersteller anpassen und begannen, Keramikteller herzustellen. Im Jahr 2024 war die Mehrheit der Kugelsicheren Westen für die Streitkräfte inländisch. Das Verteidigungsministerium verwandelte die 'Agentur für Verteidigungsbeschaffungen', die ineffektiv gewesen war, in den 'Staatlichen Rückhaltbetreiber', der zentrale Beschaffungen durchführen sollte. Das Budget für Kugelsichere Westen stieg auf 6-7 Milliarden UAH und sollte in über 200 Tausend neue Sets umgewandelt werden. Allerdings führte das neue zentrale System zu Skandalen, unklaren Ausschreibungen und selektiver Unterstützung bestimmter Hersteller. In der Folge erhielt die Armee nur die Hälfte der geplanten Kugelsicheren Westen, und der Auftraggeber versuchte erneut, Waren zu importieren. Auch der Handel war von Zwischenhändlern und umgeschriebenen Ausschreibungen begleitet.

Spezielles Projekt von Igor Chmuryj

In seinem neuen Spezialprojekt 'Wer hat die Beschaffung von Kugelsicheren Westen für die Streitkräfte sabotiert?' präsentiert das Team von 'StopKor' exklusive Beweise und erzählt Schritt für Schritt, wie die Lokalisierung der Produktion von Kugelsicheren Westen in der Ukraine zu einem Kampf um Geld geworden ist, anstatt den Schutz der Armee zu gewährleisten.


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