In EU-Flughäfen gelten neue Regeln: Was ändert sich für Passagiere.


Ab dem 1. September müssen Passagiere an den Flughäfen der Europäischen Union ein neues Verbot einhalten.
Wie Schengen.News berichtet, führt die aktualisierte EU-Verordnung Beschränkungen für Passagiere ein, die mit europäischen Fluggesellschaften fliegen. Ab dem 1. September 2024 dürfen diese Passagiere in ihrem Handgepäck höchstens 100 ml Flüssigkeit, einschließlich Spraydosen und Gels, mitführen.
ACI Europe gab bekannt, dass dieses neue Verbot sowohl Passagiere als auch Flughäfen betrifft.
Aus diesem Grund wurden in allen Flughäfen neue C3-Scanner installiert, die eine hohe Effizienz bei der Gepäckkontrolle aufweisen.
Zuvor durften Passagiere dank dieser Scanner beliebig viel Flüssigkeit transportieren. Ebenso war es erlaubt, Flüssigkeiten zusammen mit elektronischen Geräten im Gepäck zu belassen, z. B. Laptops.
Die Kosten für die C3-Scanner liegen fast achtmal höher als die Kosten für Standardmaschinen, und die Wartungskosten sind viermal so hoch.
Viele europäische Länder haben bereits begonnen, C3-Scanner an ihren Flughäfen zu verwenden, darunter Deutschland, Irland, Italien, Litauen, die Niederlande, Schweden und Malta. In Großbritannien ist die Situation anders: C3-Scanner sind nur an sechs kleinen Flughäfen installiert und müssen zur Einhaltung der neuen Flüssigkeitsregeln verwendet werden.
Es sei daran erinnert, dass Autofahrer vor möglichen Problemen an der Grenze zu Polen gewarnt wurden.
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