In Polen werden bestimmte Zahlungen für Ukrainer eingestellt: Details.


Änderungen im Sozialhilfesystem für ukrainische Flüchtlinge in Polen
Schon diesen Herbst stehen ukrainische Flüchtlinge in Polen vor Veränderungen im Sozialhilfesystem. Die polnische Regierung hat beschlossen, einige Arten von finanzieller Unterstützung einzustellen, die früher den Bürgern der Ukraine gewährt wurden, die aufgrund des Krieges in das Land gekommen sind.
Zu den wichtigsten Änderungen gehören die Einstellung von Zuschüssen für Kindergärten und Krippen sowie die Einstellung der Auszahlung des „Familienpflegekapitals“, das früher bis zu 12.000 Zloty für das zweite und jedes weitere Kind in einer Familie gewährt wurde. Neuere Unterstützungsprogramme wie „Aktive Eltern am Arbeitsplatz“ und „Aktive zu Hause“ gelten ebenfalls nicht für ukrainische Flüchtlinge.
Diese Änderungen können die finanzielle Lage ukrainischer Familien mit kleinen Kindern, die in Polen leben, ernsthaft beeinträchtigen. Viele von ihnen waren auf diese Unterstützung angewiesen, um die Kosten für die Betreuung und Bildung ihrer Kinder zu decken.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass einige Arten von Hilfe weiterhin für Ukrainer verfügbar sind. Zum Beispiel gilt das Programm „500+“ (Hilfe für Kinder) nach wie vor für diejenigen, die einen entsprechenden Status in Polen haben, wie die PESEL-Nummer oder den vorübergehenden Schutz.
Ukrainischen Bürgern in Polen wird empfohlen, ihre Dokumente regelmäßig zu aktualisieren und gesetzliche Änderungen zu verfolgen. Sie sollten sich auch an Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen wenden, die sich auf die Unterstützung von Flüchtlingen spezialisiert haben, und andere verfügbare Formen der Hilfe in Anspruch nehmen, einschließlich Krankenversicherung und Bildungsprogramme.
In Polen werden auch neue Zahlungen für Kinder in Höhe von bis zu 1900 Zloty pro Monat eingeführt.
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