In China fand der erste gemeinsame Halbmarathon zwischen Menschen und humanoiden Robotern in der Geschichte statt.
19.04.2025
2281

Journalist
Schostal Oleksandr
19.04.2025
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In Peking fand ein historischer gemeinsamer Halbmarathon zwischen Menschen und humanoiden Robotern statt. An dem Rennen nahmen 21 Roboter teil. Der erste, der die Ziellinie erreichte, war ein Roboter mit dem Namen 'Tianjun Ultra', der die Distanz von 21,0975 km in 2 Stunden, 40 Minuten und 42 Sekunden zurücklegte. Er lag fast eine Stunde vor seinem nächsten Mitbewerber. Insgesamt erzielten die besten Ergebnisse bei den Menschen die Läufer aus Äthiopien. Sie konnten den Marathon in 1 Stunde, 2 Minuten und 36 Sekunden (Männer) sowie 1 Stunde, 11 Minuten und 7 Sekunden (Frauen) laufen. Der Laufroboter wurde im Chinesischen Nationalen Zentrum für Robotik und Fernsteuerung entwickelt und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h. Er hielt während des gesamten Rennens eine Geschwindigkeit von 7-8 km/h aufrecht. Laut einem Vertreter des Roboterteams, Wei Jiaxin, mussten sie Probleme mit der Stabilität der Konstruktion, dem Gewicht und der Überhitzung der Gelenke aufgrund der langen Bewegung überwinden. Bei dem Wettbewerb traten sowohl Roboter als auch Menschen an. Alle Roboter liefen auf separaten Bahnen und hatten Begleitung. Jedem Roboter war es gestattet, während des Wettbewerbs die Batterien zu wechseln. Trotz des Erfolgs der Roboter gibt es Zweifel an dem Vorteil der humanoiden Roboter gegenüber den Menschen, da sie immer noch bestimmte Unterstützung benötigen und Geschwindigkeitsbeschränkungen haben. Das Team des Roboters plant, diese Einschränkungen zu überwinden und den Roboter weiter zu verbessern. Außerdem hat das Verteidigungsministerium der Ukraine die Nutzung eines neuen bodengestützten Robotersystems erlaubt. Es hat eine hohe Funktionalität und kann verschiedene Aufgaben wie Überwachung, Patrouille und Feuerunterstützung der ukrainischen Einheiten ausführen. Das System kann auch durch unwegsames Gelände und flache Wasserhindernisse fahren. Der Bediener kann es aus großer Entfernung steuern und bleibt in Sicherheit.
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