Die Türkei hat ein unerwartetes Verbot zur Steigerung der Geburtenrate verhängt.


Die türkische Regierung hat beschlossen, geplante Kaiserschnitte ohne medizinische Indikation einzuschränken, um dem Rückgang der Geburtenrate entgegenzuwirken. Diese Entscheidung hat Empörung bei Frauenrechtsorganisationen ausgelöst und eine lebhafte Diskussion im Land provoziert. Die neuen Regelungen sehen auch eine digitale Dokumentation der Patientendaten vor und verpflichten medizinische Einrichtungen, moderne Sicherheits- und Transparenzstandards einzuhalten. Doch im Widerspruch dazu übersteigt die Anzahl der Kaiserschnitte in der Türkei erheblich den europäischen Durchschnitt und die Werte der OECD-Länder.
In der Türkei verfolgt die Regierung eine konservative Familienpolitik und ermutigt Frauen, viele Kinder zu bekommen. Diese Maßnahmen führen jedoch nicht zu einem Anstieg der Geburtenrate. Um dem Rückgang der Geburtenrate entgegenzuwirken, hat die Regierung das Jahr 2025 zum 'Jahr der Familie' erklärt und versucht, die Wahl der Frauen hinsichtlich des Geburtsverfahrens einzuschränken. Frauenrechtsorganisationen protestieren gegen diese Einschränkungen und betonen das Recht der Frauen, eigene Entscheidungen über Geburt und Gesundheit zu treffen.
Kontroversen um die Einschränkungen bei Kaiserschnitten in der Türkei
Die jüngsten Entscheidungen der türkischen Regierung über geplante Kaiserschnitte ohne medizinische Indikation haben Kontroversen und Empörung in der Öffentlichkeit ausgelöst. Solche Maßnahmen, die darauf abzielen, die Wahl der Frauen einzuschränken und Kontrolle über ihren Körper auszuüben, verletzen auch die Verfassung des Landes und internationale Konventionen. Frauenrechtsorganisationen stehen gegen Zwangsmutterschaft und die Einschränkung der Rechte der Frauen auf Selbstbestimmung und Gesundheit. Die jüngsten Entscheidungen der Regierung in diesem Bereich führen zu lebhaften Debatten und spalten die Meinungen in der Gesellschaft.
Obwohl ein Versuch der türkischen Regierung, dem Rückgang der Geburtenrate entgegenzuwirken und die demografischen Indikatoren des Landes zu sichern, festzustellen ist, glauben viele Organisationen und Bürger, dass solche Einschränkungen die Rechte der Frauen und individuellen Freiheiten verletzen. Diese Situation führt zu intensiven Debatten und unterstreicht die Notwendigkeit, die Rechte der Frauen und deren Willen bei Entscheidungen über Geburt und die Wahl des Geburtsverfahrens zu respektieren.
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