Die Welt erscheint unerreichbar: Pistorius äußerte sich zum Ende des Krieges in der Ukraine.


Der Verteidigungsminister Deutschlands Boris Pistorius äußerte seine pessimistische Einschätzung bezüglich der zukünftigen Friedensperspektiven in der Ukraine während einer Pressekonferenz nach einem Treffen im 'Ramstein'-Format. Er stellte fest, dass Frieden im Land in naher Zukunft unerreichbar scheint.
Dennoch wird Deutschland zusammen mit anderen Partnern weiterhin militärische Hilfe für die Ukraine leisten. Pistorius betonte, dass die Ukraine in der Lage ist, den Kampf fortzusetzen, und Deutschland sie dabei unterstützen wird.
Wir werden sicherstellen, dass die Ukraine auch weiterhin von unserer gemeinsamen militärischen Unterstützung profitiert. Russland muss verstehen, dass die Ukraine in der Lage ist, den Kampf fortzusetzen, und wir werden sie dabei unterstützen.
Pistorius antwortete auch auf Fragen zur Abwesenheit des Verteidigungsministers der USA bei dem Treffen und stellte fest, dass dies nichts mit den Prioritäten der amerikanischen Behörden zu tun hat, sondern einfach eine Frage der Zeitpläne ist. Der Verteidigungsminister der USA ist gerade von einer Welttournee zurückgekehrt, und es gab auch andere Minister, die aufgrund ihrer Verpflichtungen nicht anwesend sein konnten.
Wir erinnern daran, dass Deutschland ein neues Paket militärischer Hilfe für die Ukraine angekündigt hat.
Analyse:
Die pessimistische Einschätzung des Verteidigungsministers Deutschlands bezüglich der Perspektiven für eine friedliche Lösung des russisch-ukrainischen Krieges unterstreicht die Komplexität dieser Situation. Dennoch setzen die Partner, insbesondere Deutschland, ihre militärische Unterstützung für die Ukraine fort, was ihre Bereitschaft zeigt, das Land im Kampf zu unterstützen.
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