Bis zu 72 Stunden Internet ohne Strom mit xPON: In der Ukraine wird eine neue Technologie eingeführt.


Das Ministerium für digitale Transformation der Ukraine hat ein Treffen mit Vertretern von Internetanbietern organisiert, um die Probleme zu besprechen, die beim Übergang der Unternehmen zur xPON-Technologie auftreten. Diese Technologie ermöglicht es den Ukrainern, auch während Stromausfällen in Verbindung zu bleiben. Die Teilnehmer des Treffens haben das Ziel, die Ukraine zu einem der Weltführer in Bezug auf Geschwindigkeit und Anzahl der xPON-Anschlüsse zu machen, um auf alle Situationen vorbereitet zu sein.
Während des Dialogs wurden Entscheidungen getroffen, die die Einführung der Technologie beschleunigen sollen. Insbesondere ist geplant, die Buchung von Notfallteams, die die Internetverbindung nach Beschuss wiederherstellen, zu verbessern, Internetsubventionen zu verlängern, um die Anzahl der Siedlungen mit Glasfaserinternet zu erhöhen, sowie internationale Geber für den Ausbau der Infrastruktur zu gewinnen.
Das Ministerium arbeitet auch an der Schaffung eines Dienstes in der App 'Dija', der den Bürgern hilft, Anbieter zu finden, die Anschlüsse zu xPON anbieten, sowie Informationen zu Preisen und Zeiten für Anschlüsse bereitstellt.
Es wurden Beispiele für die Effektivität der xPON-Technologie gegeben. Nach Angriffen bleiben etwa 90 % der Abonnenten, die diese Technologie nutzen, mit stabilem Internet verbunden.
Im Ministerium wurde den Anbietern für den Dialog gedankt und die Wichtigkeit der gemeinsamen Arbeit zum Wohle aller Ukrainer betont, um auch unter schwierigen Bedingungen einen stabilen Internetzugang zu gewährleisten.
Außerdem erinnern wir daran: Das Ministerium für digitale Transformation hat den Mechanismus zur Buchung für die Bewohner von 'Dija.City' enthüllt.
Lesen Sie auch
- Erdogan sprach mit Trump über den Krieg in der Ukraine: Was Ankara dafür verlangt
- Sybiga nannte Bedingung für das Ende des Krieges in der Ukraine in diesem Jahr
- Scholz deutet an, wer den Krieg stoppen könnte
- In Brjansk wurde die Basis der 'Kadyrowiten' durch einen Raketenangriff getroffen
- Stubb wies auf Putins wahre Ziele bezüglich der Ukraine hin
- Syrski nannte die Verluste Russlands im Krieg gegen die Ukraine seit Anfang 2025