Österreichischer Gasimporteur hat 230 Millionen Euro gegen 'Gazprom' gewonnen.


Das österreichische Unternehmen OMV gewinnt Klage über 230 Millionen Euro gegen 'Gazprom Export'
Das österreichische Öl- und Gasunternehmen OMV hat im Schiedsverfahren gegen 'Gazprom Export' gewonnen, das mit der Kündigung der Gaslieferungen gemäß dem 'deutschen Vertrag' verbunden ist.
Das Schiedsgericht hat entschieden, den Ansprüchen von OMV stattzugeben und Gazprom zur Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 230 Millionen Euro zu verpflichten. Diese Summe wird zur Begleichung der Verbindlichkeiten von OMV gegenüber 'Gazprom Export' verwendet.
OMV schließt die Möglichkeit eines Lieferstopps von Gazprom nicht aus, ist jedoch auf ein solches Szenario vorbereitet. Sie haben bereits alternative Lieferwege aus anderen Quellen geschaffen und zusätzliche Kapazitäten gesichert, um die Lieferungen zu gewährleisten.
Ukrainische Medien berichten weiterhin über die angespannte Situation bei den Gaslieferungen nach Österreich und die mögliche Einstellung der Lieferungen durch 'Gazprom'. OMV erklärt, dass sie selbst im Falle eines Lieferstopps in der Lage sein werden, ihren Kunden die im Vertrag vereinbarten Gasvolumina zu liefern.
Lesen Sie auch
- «Putin braucht einen Triumph»: Arty Green erklärte, warum Russland eilig den Krieg mit der Ukraine beenden will
- Putin gehen die qualitativ hochwertigen Truppen aus - der Offizier der ukrainischen Streitkräfte Arty Green über die Grenzen der militärischen Macht Russlands
- Die Ukraine hat im Januar den Export von Waren reduziert - Staatliche Statistik
- Friedensstifter in der Ukraine sind möglich, trotz der Position der Russischen Föderation - ehemalige Leiterin des NATO-Planungsteams
- Die russischen Geheimdienste stehen hinter dem Brandanschlag auf das IKEA-Geschäft in Vilnius
- Im medizinischen Dienst der UVA wurde gezählt, wie viele Mobilisierte bereits Offiziere geworden sind